Carboxytherapie

Die Carboxy- oder auch Quellgastherapie ist nicht neu. Die Ursprünge der medizinischen Nutzung des natürlichen Gases gehen auf den Anfang des 20. Jahrhunderts zurück.

Die Carboxytherapie ist schonend, schnell und hervorragend mit einer klassischen Mesotherapie/ Faltenunterspritzung  zu kombinieren. Die Carboxytherapie eignet sich daher sehr gut, um sonst schwierige Zonen wie die Augenregion (Tränensäcke, Augenringe, Krähenfüße, Fettprolaps), Kinn, Hals, Dekolleté oder Narben und „Schwangerschaftsstreifen“ zu behandeln.

CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas, welches im Gewebe diffundiert. Wird CO2 in oder unter die Haut gespritzt, ermöglicht die  gesteigerte Mikrozirkulation  

·      eine Verbesserung der Hautelastizität, der Hautdichte und des Kollagengehalts,

·      eine Verringerung von Hautfältchen,

·      einen lokalen Fettabbau

·      eine Verbesserung der Lymphzirkulation

Der Effekt verstärkter Durchblutung ist sofort sichtbar als Hautrötung und fühlbar als angenehme Wärme. Damit wird die Sauerstoff- und Nährstoffversorgung im Gewebe gesteigert und der Zellstoffwechsel begünstigt.

Zusätzlich kommt es zu einer Freisetzung von körpereigenen Wachstumsfaktoren und zu einer Neubildung feiner Gefäße. Das ist besonders bei chronischen Prozessen von größter Wichtigkeit und ermöglicht die lang anhaltenden und  überraschend positiven Behandlungsergebnisse.

Die Carboxytherapie wird als Kur mit 6-10 Behandlungseinheiten empfohlen um ein langanhaltendes Ergebnis zu erzielen.